Terrassenbau

Was gibt es schöneres, als eine Terrasse im eigenen Garten, unabhängig von Inzidenzzahlen einfach nur die Sonne und die Freizeit genießen?
Gerne realisieren wir Ihren Traum vom erweiterten Wohnzimmer. Als Gartenbauunternehmen haben wir seit vielen Jahren Erfahrung im Terrassen, ob nun mit Holz, mit Keramik, mit Pflaster und mit WPC (wir empfehlen "wartungsfreie" Produkte von Fiberdeck®, NTW Ultrashield® und Fiberon®). Wichtig für Sie: Von der Planung, über die Materialauswahl, die Vorbereitungen (Erdarbeiten) bis zur Realisation Ihres Terrassenprojektes begleiten wir Sie komplett. Alle notwendigen Arbeiten können von uns ausgeführt werden, alles aus einer Hand, alles mit einem Ansprechpartner!
So haben Sie die Sicherheit, dass Ihr Projekt sicher gelingt. Ganz wichtig: Da wir keine Fremdgewerke einbinden müssen, realisieren wir Ihr Terrassenprojekt immer günstig und zum besten Preis!

Hartholzterrasse

Fiberon-Terrasse

Fiberdeck Ultrashield-Terrasse

Zuerst finden wir gemeinsam heraus, welcher Terrassen-Typ Sie sind:

Edles Hartholz:
Bangkirai | Mukulungu | Afrikulu | Ipé | Garapa | Robinie

Eine Terrasse aus Hartholz ist für Sie die richtige Entscheidung, falls Natürlichkeit für Sie das Wichtigste ist. Die meisten tropischen Harthölzer (wie z.B. Bangkirai, Afrikulu, Ipé) sind ohne jede chemische Imprägnierung viele Jahre, oft Jahrzehnte, haltbar. Auch Robinie, als europäisches Hartholz, besitzt eine ähnliche Lebenserwartung. Alternativ sind auch noch thermische behandelte Hölzer wie die Esche zu nennen, die nur durch Hitzebehandlung - ganz ohne Chemie - haltbar wie Tropenholz werden.

Eins ist aber allen Holzterrassen gemein: Holz vergraut, bekommt feine Risse und muss jährlich gepflegt/gereinigt werden, falls die Anlage dauerhaft und optisch schön bleiben soll. Bitte beachten Sie, dass eine Holzdiele unter rechtlichen Aspekten niemals als Barfußdiele gelten kann. Entscheiden Sie sich auf Basis dieser Information für eine Holzterrasse, dann werden Sie mit dem Ergebnis ganz sicher glücklich und zufrieden sein.

WPC Terrassendiele der neusten Generation:
Fiberdeck | Vintage | Harmony | Heritage | Ultrashield | Fiberon

WPC steht für einen Werkstoff, geschaffen aus einem Gemisch aus Holz und Kunststoff. Bereits seit Anfang der 2000er Jahre hat sich WPC in Deutschland als Terrassenbelag etabliert. Leider gab es viele Kinderkrankheiten und auch heute noch sind einfache und kritische Produkte am Markt. Ein Blick in die Weiten des Internets verrät Ihnen, dass WPC eine "eierlegende Wollmichsau" ist und eigentlich alles kann. Das stimmt so nicht, zumindest für viele Produkte. Aber wir erklären Ihnen das schnell und einfach, als Grundlage für Ihre Entscheidung!

Produktionsart:

Bei der sogenannten Monoextrusion werden Holz und Kunststoff vermischt, meist mit einem sehr hohen Holzanteil, der gleichmäßig auch bis an die Dielenoberfläche kommt. Und bei Holz wissen wir ja: Vergrauung gehört zum Produkt, was sich bei diesen Mischprodukten als Ausbleichen oder Verfärbung bemerkbar macht. Besonders ärgerlich ist das bei beschatteten oder halbüberdachten Terrassen, da dort dann im Laufe der Zeit und je nach Bewitterung sichtbare Farbunterschiede auf der Terrasse zeigen. Hinzu kommt, das Holz als organisches Material auch leicht Verschmutzungen aufnimmt. So kann eine heruntergefallene Bratwurst beim Grillen schon mal zum langfristigen Ärgernis werden.

Viel besser ist das sogenannte CoExtrusionsverfahren: Hier wird der eigentliche WPC-Dielenkern bereits im Produktionsprozess untrennbar mit einer Schicht aus Kunststoff überzogen - ohne an der Oberfläche liegende Holzanteil. Und schon kommen der "eierlegenden Wollmilchsau" ein wenig näher: Denn Ausbleichen / Verfärbung durch Vergrauung des Holzanteils ist nicht möglich - es gibt einfach kein Holz an der Oberfläche. Und natürlich kommt es deshalb auch nicht zur Schmutzanhaftung, da der organische Anteil in der Oberfläche fehlt. Eine CoExtrusionsterrasse (z.B. Fiberdeck, Ultrashield oder Fiberon) wird einfach nur feucht gewischt wie ein Innenboden. Selbst Rotwein oder Grillreste, zertreten auf der letzten Gartenfeier, hinterlassen keine bleibenden Erinnerungen. Einfach feucht wischen oder im Extremfall vorsichtig mit Druckstrahler oder Kunststoffreiniger (nicht filmbildend) arbeiten - und schon sieht Ihre Terrasse wieder aus wie neu.

Kunststoffanteil:

Sollte sich hier Ihr grünes Gewissen melden, seien Sie unbesorgt. Wir verwenden nur WPC  (z.B. Fiberdeck, Ultrashield oder Fiberon), deren Kunststoffanteil zu min. 95% aus Recycling Kunststoff bestehen. Bei der Produktionsart CoExtrusion ist so gut wie kein Frischkunststoff notwendig. Selbst der Holzanteil kommt als Holzmehl nicht aus dem Wald, sondern als Produktionsreste aus der Möbelindustrie.
Und auch die Art des Kunststoffs ist wichtig. Unsere favorisierten Produkte bestehen aus recyceltem PE (einem thermisch verwertbarem Kohlenwasserstoffmolekül), während einfachere Produkte auf PVC setzen, das bekanntlich weder leicht zu entsorgen noch problemlos thermisch verwertet werden kann.

Fazit: Ihr Entscheidung für eine WPC Terrasse ist bei Auswahl des richtigen Produktes eine Entscheidung für einen aktiven Umweltbeitrag, für ein nahezu pflegefreies und UV-stabiles Produkt, an dem Sie lange Ihre Freude haben werden. Und ja, Barfußdiele kann man diese WPC Dielen auch nennen. Keine Splitterbildung, keine Risse, keine Sorgen!
Beachten Sie jedoch, dass WPC wärmer als Holz wird und bauseitsbedingt es zur elektrostatischer Aufladung kommen kann. Das ist der Effekt, den Sie aus Ihrer Kindheit kennen, wenn Ihnen die Haare beim Rutsch auf dem Spielplatz zu Berge gestanden haben 🙂

Nun können Sie best informiert entscheiden, welche Art von Terrasse Sie bevorzugen. Berücksichtigen bei Ihrer Entscheidung auch eine eventuell folgende Zaunmontage, damit bereits vorab die Materialien aufeinander abgestimmt werden können.

Hier geht es direkt mit einem Klick zu den Herstellerkatalogen, falls Sie sich noch intensiver mit der Materialauswahl beschäftigen möchten.

Aber natürlich geht es neben Hartholz- und WPC Terrassen noch weitere Möglichkeiten, mit denen Sie Ihre Terrasse in Holzoptik gestalten können:

Weichhölzer wie Lärche und Douglasie: Nicht empfehlenswert, da die Lebenserwartung durch die geringe Dauerhaftigkeitsklasse stark eingeschränkt ist.

Thermo-Bambus: Sehr empfehlenswert. Sehr hart, sehr haltbar, mit Materialgarantie. Sehr umweltfreundlich, da Bambus als quasi unendliche Rohstoffquelle genutzt und nur durch Hitzebehandlung (ohne Kesseldruckimprägnierung) haltbar gemacht wird.

Kiefer KDI: Durchaus haltbar, aber nur mit chemischer Imprägnierung. Nicht durch uns empfohlen!

Eiche: Umstritten. Eiche wurde früher als sehr haltbar eingestuft, inzwischen von den meisten Experten nur noch mit Dauerhaftigkeitsklasse 2-4 angegeben. Sehr rustikal, riss- und bewegungsfreundig.

Aufbau und Montage

Auch wenn Sie bei uns um nichts Technisches kümmern müssen, so sollten Sie doch einmal die Eckdaten Ihres Terrassenaufbaus kennenlernen:

Die Art des Untergrunds, die erforderlichen Vorarbeiten, die Art der Unterkonstruktion und der Befestigung. Das alles klären wir vor Auftragsvergabe in einem persönlichen Gespräch vor Ort. Denn jede Terrasse ist anders, es werden immer die örtlichen Gegebenheiten berücksichtigt. So ist zum Beispiel der Aufbau einer Dachterrasse und einer eingelassen Terrasse "auf Rasenhöhe" im Aufbau grundsätzlich verschieden, auch die Aufbauhöhe und ein eventuelles Gefälle im Gelände spielen eine entscheide Rolle für Planung und Ausführung. Falls Sie sich vorab schon über technischen Aspekte der Verlegung informieren möchten, empfehlen wir Ihnen neben den Herstellerkatalogen auch die Webseite www.gartenholzinfo.de, wo viele technische Merkblätter und Anleitungen rund um den Terrassenbau zusammengefasst sind. Alternativ helfen Ihnen auch die technischen Dokumentationen der Hersteller direkt weiter:

Fiberdeck | FelixWood

Nehmen Sie einfach Kontakt mit uns auf uns und vereinbaren Sie einen Termin!

Ihr Tip-Top Gartenbauteam